Als Kontamination bezeichnet man im Strahlenschutz die Verunreinigung von Personen und Umwelt mit radioaktiven Stoffen. Synonym wird gelegentlich physikalisch unpräzise Verstrahlung benutzt; „Verstrahlung“ kann aber auch Strahlenschaden. 1 Als Kontamination (lateinisch contaminatus ‚befleckt') bezeichnet man im Strahlenschutz die Verunreinigung von Personen und Umwelt mit radioaktiven Stoffen. 2 Die durch den Prozess ausgestrahlte ionisierende Strahlung wird umgangssprachlich auch „radioaktive Strahlung“ genannt. DIN EN ISO W Warnung vor. 3 Radioaktive Stoffe besitzen einen instabilen Atomkern, der spontan zerfällt. Dabei wird energiereiche Strahlung ausgesendet, die umgangssprachlich auch. 4 Ein radioaktiv verseuchter Boden in der Nähe des thüringischen Seelingstädt. In Zukunft könnten solche Gebiete durch Bakterien gereinigt werden. Bildrechte: imago/fotokombinat. Bakterien. 5 Radioaktiv verseucht für tausende von Jahren. Am April erschüttert eine Explosion das Atomkraftwerk Tschornobyl. Eine radioaktive Wolke verseucht die Region und zieht über Europa. Ursache sind menschliches Versagen und technische Mängel. Überblick. Es sollte ein Experiment sein und wurde zum Super-GAU: Menschliche. 6 Radioaktivität ist eine Eigenschaft von einem Stoff. Dabei entstehen Strahlen, die man weder hört, noch sieht oder spürt. Normalerweise ist ein Atom stabil, es bleibt so, wie es ist. Bei einigen Arten von Atomen aber kann der Atomkern zerfallen. Dabei kommen Strahlen frei, die viel Energie in sich haben. 7 Der Grund, dass radioaktive Stoffe für die Organe des Körpers so gefährlich sind, ist, dass sie stark ionisieren. Die Strahlung schlägt aus Atomen und Molekülen Elektronen heraus. Die so. 8 Jedoch beschreibt Radioaktivität in erster Linie die Eigenschaft instabiler Atomkerne, spontan ionisierende Strahlung auszusenden. Das bedeutet, dass Energie als elektromagnetische Wellen oder in Form schneller Teilchenströme abgestrahlt wird. Unter Emission von Teilchen wandelt sich dabei der Atomkern in einen anderen Kern um oder ändert. 9 Über 1,2 Milliarden Liter radioaktiv belastetes Wasser lagern laut jüngsten Angaben (Stand: ) im havarierten Atomkraftwerk Fukushima. Täglich kommt mehr dazu – denn die Reaktoren müssen weiter gekühlt werden. Das Wasser könnte deshalb bald in den Pazifik gekippt werden. Sieben Jahre lang wurde in Japan über diese Idee debattiert. auswirkung radioaktiver strahlung auf den menschen 10 Greenpeace-Atomphysiker Heinz Smital erklärt, wie radioaktive Strahlung entsteht, Eine radioaktive Wolke verseucht die Region und zieht über Europa. 11